Sonderausstellung 2021


Kostbarkeiten und Kuriositäten aus dem Archiv

Foto von Grindelwald aufgenommen zwischen 1933 und 1937.

Damals gab es schätzungsweise um die 600 Wohnhäuser


Mehr Informationen über Einwohnerzahlen, Wohnhäuser,

Erst- und Zweitwohnungen

Plan über den alten Gletscherboden vom Unteren Grindelwaldgletscher, 1893


Topografische Aufnahme im Auftrag von Prof. Armin Baltzer, gemacht im Juli/August 1892 durch C. Hofer, Geometer


Mehr über den Plan und den Unteren Grindelwaldgletscher

Der mächtige Obere Gletscher zur Zeit seiner grössten Ausdehnung um 1858;

Foto von F. Martens, 1858, lithografiert von Eugène Ciceri (1813 - 1890)


Mehr über Eugène Ciceri und den Oberen Gletscher

und seine Umgebung

Anna Bühlmann, geb. Schlunegger (1811 - 1897) bekannt unter den Namen Häckbrätt-Anni oder Hackbrätt-Wiibli


Mehr über Anna Bühlmann und die Eisgrotten am Unteren Gletscher

Martin Nil (1887 - 1949) war von 1912 bis 1949 Pfarrer in Grindelwald.


In seiner Freizeit malte und fotografierte er. In dieser Audioshow erzählt eine seiner Töchter Margrit Blasiger-Nil wie ihr Vater die schwarzweissen Glasdias von Hand kolorierte.


Panorama vom Lauberhorn 1958

von Alex Walter Diggelmann (1902 – 1987)


In Unterseen geborener und in Zürich tätig gewesener, Zeichnungslehrer, Grafiker und Kunstmaler mit enger Beziehung zu Grindelwald und den Bergen der Jungfrauregion.

Zu Tuftbach mit ehemaliger Schmiede (rechts)


Zeichnung von Charles Flach (1863 - 1933), Bürger von Bern; Ingenieur und Maler, geboren in der Colonia Leopoldina im heutigen Brasilien, welche 1856 von rund 60 Schweizern gegründet worden ist. Der Name ist von Pedro II. (damaliger Kaiser von Brasilien) seiner Mutter Maria Leopoldine (Erzherzogin von Österreich) gewidmet.

Gottfried Strasser (1854 - 1912) war von 1879 bis 1912 Pfarrer in Grindelwald.

Unter vielem anderem förderte er das Schulwesen in Grindelwald. Aus Liebe und Dankbarkeit entstand diese Stickerei der Schülerinnen der Schule Endweg.

Grabgedicht von Gottfried Strasser für Johannes Steuri,

Lehrer an der „Schule Scheidegg“ von 1857 - 1893


Mehr zu Johannes Steuri und das Schulwesen in Grindelwald

Bis 1885 musste der Posthalter die Post selber verteilen.

1885 wurde mit Peter Rubi ein erster und 1888 mit

Hans Jossi ein zweiter Briefträger angestellt.

Diese Foto von 1891 zeigt diese beiden ersten Briefträger

in Grindelwald.


Mehr über die Geschichte der Post

„Goldene Schallplatte“ für 1.5 Millionen verkaufte Tonträger,

davon 380’000 alleine mit dem s’Träumli“ von Christian Boss


Mehr über Christian Boss und die Bossbuebe

Foto von der Kleinen Scheidegg ca. 1895; nach Eröffnung der Wengernalpbahn 1893, aber vor dem Baubeginn der Jungfraubahn 1896


Geschenk von Frau Margot Czieschke, Löhne Deutschland


"Das Bild hing jahrelang bei meinem Vater in seiner Schuhfabrik in Berlin an der Bürowand.

Irgend ein Kunde hat ihm dieses Bild zur Eröffnung seiner Fabrik ca. 1935 geschenkt.


Mehr über die Kleine Scheidegg

Bergführer Christian Almer (1826 - 1898) und zwei seiner Söhne zusammen mit einem Gast, vermutlich Frederick Gardiner


Mehr über Christian Almer und seine fünf Söhne

1913 war der Bergführerverein Grindelwald 15 Jahre alt. Es war die erste Foto ohne Pfarrer Strasser (1854 - 1912), Gründer des Bergführervereins Grindelwald 1898


Mehr über den Bergführerverein Grindelwald

Gemischter Chor Grindelwald 1925 mit Dirigent, Lehrer und Bergführer Samuel Brawand (fünfter von links)



Mehr zur wechselvollen Geschichte der Gesangsvereine

Christian Ehlinger (geb. 1931) schenkte 2010 zwei Gemälde seines Vaters

Maurice Ehlinger (1896 - 1981) der Heimatvereinigung Grindelwald


Mehr über die beiden Künstler Maurice und Christian Ehlinger

Erste Landkarte im Massstab 1 : 50’000 (Siegfriedkarte) von 1870


Im Vergleich dazu ein Ausschnitt der neusten Karte 1 : 50’000 von 2017 und ein Luftbild im Massstab 1 : 25’000, welches zeigt, dass der Untere Grindelwaldgletscher fast ganz verschwunden ist.


Das Relief von Xaver Imfeld entstand um 1890, als sich der Gletscher im Vergleich zu 1870 bereits etwas zurückgezogen hatte.

Reise Bureau Grindelwald E. Suter und Co. in den Zwanzigerjahren


Mehr zu den Angeboten der damaligen Zeit

Zehngängiges Silvestermenu im Hotel Bear 1910



Mehr zum Hotel Bear

Blitzschlag am Wetterhorn (Bild von Alex Walter Diggelmann)


Am 20. August 1902 wurden auf dem Gipfel des Wetterhorns zwei Grindelwald Bergführer mit ihren beiden englischen Gästen vom Blitz erschlagen.


Mehr über den Blitzschlag am Wetterhorn

Bild „Muetis Stübli“ von Ernst Nobs, aufgewachsen in Grindelwald,

Bundesrat von 1943 - 1951 und Ehrenbürger der Gemeinde Grindelwald


Mehr zu Ernst Nobs (1886 - 1957)

Fritz Bohren, „Pintefritz“  1855 – 1926, legendärer Wirt des Berghotels auf dem Faulhorn 1888 – 1926 und des Bellevue („Pinte“) 1878 – 1926 im Dorf.


Mehr zu Fritz Bohren und zum Faulhorn

Bild von Gottfried Strasser 1885 - 1961, Sohn von Gottfried und Elise Strasser

Er war zuerst Kunstschreiner, dann Maler und Zeichnungslehrer am Seminar in Bern


Mehr über Familie Strasser

Faustus Hollande, „Die Blaue Eisgrotte - Versuch einer Rekonstruktion“; Öl auf Leinwand

Verschiedene Hobel und andere Geräte

Limonade aus Grindelwald


Johann Caspescha ist 1910 aus Riein (ehemals eine der kleinsten Gemeinden Graubündens, seit 2014 zur Gemeinde Ilanz/Glion gehörend) nach Grindelwald gezogen und hat hier mit einem Getränkehandel versucht, sein Einkommen zu finden.

Im Spillstatthaus wurde Gletscherwasser, später Wasser mit Kohlensäure und Aroma abgefüllt. Durch Heirat einer Tochter von Johann Caspescha entstand der Getränkehandel Wymann, den es noch bis 2004 gegeben hat.

Teller von Hotels aus vergangenen Zeiten


Schwarzer Adler ca. 1800 bis 1969 


Bär, Bear ca. 1820 bis 1941


Grand Eiger1844 bis 191


Bäregg1856/88 bis 1940

Billett-Automat des Funi vom Dorf in die Bodmi,

in Betrieb von 1938 bis 1995


Mehr über den Funi

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Willkommen_beim_Grindelwald_Museum_2.html

Pfarrer Nil steckte viel Zeit und Geld in das Fotografieren. Er entwickelte die Filme selber und machte Abzüge in seinem improvisierten Labor.

Mit der Stereokamera im Rucksack ging er auf Touren und nahm einmalige Dias von der Bergwelt auf.


Sicht auf Grindelwald mit Unterem Gletscher, im Vordergrund Hund Töbi. Der Gletscher existiert heute nicht mehr.

Modell 1 : 25 des Hauses Amacher in Burglauenen aus dem 18. Jahrhundert.

Hergestellt um 1995 von Hansueli Michel (geb. 1958) in ca. 75 Arbeitsstunden.

Foto_Grindelwald.html
Plan_Gletscherboden.html